Ein Roman, der Alltäglichkeiten erzählt und doch so tief berührt.

Lars, fast Vierzig, will „aufgeräumt“ ins neue Jahr starten. Seine Frau ist unterwegs, die Kinder im Ausland und der rechte Zeitpunkt scheint nun, „zwischen den Jahren“, gekommen. Er hat sich sogar extra eine To-do-Liste mit 13. Punkten erstellt, denn es sollte am Ende nichts übrig bleiben. Darauf stehen solche Dinge wie: Linas Bett zusammenbauen, putzen, Steuer, Vater anrufen, Nudelsalat, Regenrinne, Lebenswerk schreiben, usw. Die Woche vergeht wie im Flug, doch nichts ist geschafft. Wie soll Lars in diesem Chaos einen Anfang finden? Ein philosophisches Buch, dass uns lachen lässt und an eigene Unzulänglichkeiten erinnert. Wer träumt nicht vom Perfektionismus und verschiebt doch lieber alles auf später?